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AWO-Ferienaktion der Jugendhilfe

Pünktlich zum Schulbeginn gibt es unseren ersten Ferienrückblick. Das Team der Ambulanten Jugendhilfe der AWO hat fünf jungen Menschen eine kleine, aber feine Ferienaktion ermöglicht. In einer Zeit, in der es für sie kaum Freizeitgestaltungsmöglichkeiten gab, gingen sie zum ersten Mal in ihrem Leben zelten. Ungewöhnlich war allein schon die Location: Mitten in Mettmann, auf dem Trainingsgelände einer Hundeschule im Gewerbegebiet, schlugen die Jungs im Alter von 10 bis 16 Jahren für zwei Tage die Zelte auf. Alle Fünf werden auch im Alltag von den Sozialpädagogen der Ambulanten Jugendhilfe in verschiedenen Problemlagen begleitet. Einen gemeinsamen Kurzurlaub hat es aber noch nicht gegeben.

„Es ging dabei auch darum, den Jugendlichen zu zeigen, was sie alles können, ohne dass sie davon etwas ahnen“, sagt Stefan Lehmann von der Jugendhilfe der AWO Kreis Mettmann. Angefangen damit, aus einem Stück Stoff, vielen Schnüren und ein paar Stangen ein Zelt aufzubauen, mit dem man die Nacht geschützt im Freien verbringen kann. Oder in einem wackeligen Kanu in (den Baldeney-) See zu stechen und zu erfahren, dass man nur zusammen das Gleichgewicht halten kann. Sein eigenes Open-Air-Kino aufzubauen und den Film mitten in der Nacht auf eine Hauswand zu projizieren. Oder sein Essen (Stockbrot) selber herzustellen, es um einen Stock zu wickeln und dadurch genießbar zu machen, dass man es ins Lagerfeuer hält. Abgefahrene Sache.

Überhaupt, Lagerfeuer: Dessen magische Wirkung haben auch die fünf Jugendlichen erfahren. „Alle sind normalerweise ständig mit Sozialen Medien und ihrem Smartphone beschäftigt, aber eine einfache Sache wie ein Lagerfeuer hat das alles buchstäblich in den Schatten gestellt.“, sagt Stefan Lehmann. „Es gab kein Handy-Verbot, aber das wäre auch nicht nötig gewesen.“

Und natürlich wurde die Gelegenheit auch genutzt, um pädagogisch zu wirken. „Männliche Rollenvorbilder sind im Alltag dieser Jungs selten“, sagt Lehmann. Bei der AWO-Freizeit-Aktion hatten sie die Möglichkeit, über ihre Probleme aus jungsspezifischer Sicht mit männlichen Erwachsenen zu sprechen. Ganz gleich, ob es um das Thema Schule ging oder um Liebe und Sexualität. Oder um den ganzen Rest dieser großen, manchmal ziemlich verwirrenden Welt, die ganz schön unfair sein kann. Bei der die positiven Abenteuer aber auch oft nur einen Fußbreit von den eingelaufenen Pfaden entfernt liegen.

Für die Teilnehmer waren es zwei Tage komprimierter (Selbst-) Erfahrungen. Und die waren mitunter durchaus sinnlich. Oder wie soll man es sonst nennen, wenn man vielleicht zum ersten Mal in seinem Leben wahrnimmt, wie frisch eine Wiese am Morgen riecht? Oder der Geruch des Lagerfeuers, der am nächsten Tag noch in den Klamotten steckt?

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