Kategorie: Allgemeines
Seminar-Nummer: 22018
Ende: 23.09.2022
Ort: AWO Mettmann, Bahnstr. 59, 40822 Mettmann
Maximale Plätze: 12
Noch verfügbare Plätze: 4
„Gewaltfreie Kommunikation“ ist die Bezeichnung für ein Kommunikationsmodell, welches zu einer völlig anderen Denkweise einlädt. Es ersetzt verurteilendes Denken und Sprechen durch den Blick auf das, was eigentlich wirklich dahintersteht – was alle Menschen miteinander verbindet. Die solcherart gefundene gemeinsame Lösung ist dann oft unerwartet einfach. Das Seminar leitet dazu an, diese Echtheit in sich freizulegen – von all den Prägungen, die man im Laufe des Lebens angesammelt hat. Diese sorgen nicht nur dafür, dass man anderen mit ständigen Beurteilungen, Vorwürfen und Schuldzuweisungen begegnet, sondern auch mit sich selbst gehen viele hart zu Gericht, weil sie kaum gelernt haben, auf einer Bedürfnisebene mit sich selbst zu kommunizieren. Wie soll man da die Fähigkeit entwickeln zu Empathie und Mitgefühl gegenüber anderen, wenn man das schon mit sich selbst nicht vermag? Sich solcherart zu befreien setzt voraus, die eigenen Wahrnehmungen von seinen automatisch ablaufenden Bewertungsmustern zu trennen. Jenseits von Voreingenommenheit und Schubladendenken entdeckt man dann auf einmal Gemeinsamkeiten, die allen Menschen gleich sind, selbst wenn sie gegensätzliche Wege beschreiten. Voraussetzung hierfür ist ein innerlicher Klärungsprozess zu den Fragen:
- was wir beobachten, statt wie wir es bewerten,
- was wir fühlen, statt was wir meinen und denken,
- was wir brauchen, statt was andere \"sollten\"
- was wir erbitten können, statt was andere „vorhersehen und zu erfüllen“ hätten
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