
AWO fordert Erhalt sozialer Dienste und Einrichtungen

In einem offenen Brief protestiert die AWO Kreisverband Mettmann gemeinsam mit der Freien Wohlfahrtspflege NRW gegen die geplanten Kürzungen sozialer Dienste und Angebote in Höhe von 83 Millionen Euro im Haushaltsentwurf der NRW-Landesregierung für 2025. Die Kürzungen würden besonders benachteiligte Gruppen wie Familien mit niedrigem Einkommen, Arbeitslose, Senioren, Menschen mit Behinderungen und Geflüchtete hart treffen.
Die AWO betont, dass die Einsparungen langfristig höhere gesellschaftliche Kosten verursachen und ehrenamtliches Engagement schwächen würden. Stattdessen fordert die AWO, in Sozialprogramme zu investieren, um soziale Gerechtigkeit zu sichern und die soziale Infrastruktur zu stärken. Zudem wird zu einem offenen Dialog mit allen Beteiligten aufgerufen.
Am 13. November 2024 ruft die Freie Wohlfahrtspflege zu einem Protestmarsch und einer Kundgebung vor dem Landtag auf, um gegen die Sparpläne zu demonstrieren.
