Kindertagesstätten der AWO Kreis Mettmann

Bei Ihrem Besuchstermin in der Kindertagesstätte, erklären wir Ihnen gerne, wie Sie Ihr Kind über das Anmeldeportal der Stadt anmelden können.

Es ist uns ein Anliegen, dass Eltern Familie und Beruf gut miteinander vereinbaren können.

Die täglichen Öffnungszeiten der einzelnen Kindertagesstätten finden Sie in der Übersicht und auf der Seite der jeweiligen Kindertagesstätte.

Für die Sommerferien habe wir eine flexible Ferienregelung. Die Eltern melden uns im Spätherbst verbindlich, wann ihr Kind in den Sommerferien Urlaub macht. Daraus entwickeln wir die Urlaubsplanung für unsere Mitarbeiter*innen.

In drei Einrichtungen haben wir eine feste Schließzeit von zwei Wochen. Dies sind die Kindertagesstätten:

• Langforter Straße in Langenfeld
• Engelbertstraße in Ratingen
• Kohlenstraße in Velbert

Die Kindertagesstätte in der Kempener Straße in Erkrath bietet in den Sommerferien einen Notdienst von 2 Wochen an. In dieser Zeit kann nur eine verminderte Anzahl von Kindern betreut werden.  

Alle unsere Einrichtungen schließen in den letzten fünf Werktagen im Jahr. 

Wir betreuen Kinder im Alter von 4 Monaten bis zum Schuleintritt.

Wir gestalten die Eingewöhnung unter Berücksichtigung von Alter, Entwicklungszustand und den individuellen Bedürfnissen des Kindes und seiner Familie. Dabei berücksichtigen wir mögliche Vorerfahrungen mit einer Fremdbetreuung.

In Eingewöhnungsphase bekommt das Kind ausreichend Zeit, sich mit der neuen Umgebung, den Mitarbeitenden, den anderen Kindern und den Abläufen vertraut zu machen. In dieser Zeit begleiten wir auch die Eltern und sorgeberechtigten des Kindes. 

Die Eingewöhnung ist abgeschlossen, wenn sich Ihr Kind in der neuen Umgebung sicher und wohl fühlt und Vertrauen zu seinen neuen Bezugspersonen entwickelt hat.

Unsere Arbeit zeichnet sich durch ein wertschätzendes, einfühlendes Miteinander und ein großes Verantwortungsbewusstsein aus. Wir tauschen uns offen und transparent aus.

Wir sehen uns als Lernbegleiter*innen und orientieren uns an den Ressourcen der Kinder. Wir unterstützen sie in ihren Selbstbildungsprozessen und vermitteln wichtige soziale Kompetenzen. Im Rahmen der Partizipation (Teilhabe) beteiligen wir die Kinder an vielfältigen Entscheidungen und fördern somit früh ihre Selbstbestimmung und ein kindgerechtes Verständnis von Demokratie. Wichtige weitere Schwerpunkte bilden die gesundheitsfördernde und alltagsintegrierte sprachliche Bildung.

Unsere pädagogische Arbeit richten wir stets nah an aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen aus, sodass optimale Voraussetzungen für die Lernentwicklung der Kinder geschaffen sind.

Unsere Einrichtungsleitungen und Mitarbeitenden werden von den Bereichsleitungen und Fachberater*innen unterstützt.

Eltern sind wichtige Erziehungspartner und wir bereichern uns in Kooperation wechselseitig. 

Das Kind muss bei den zuständigen Mitarbeitenden an- und abgemeldet werden. Die Mitarbeitenden stehen in der Bring- und Abholphase für kurze Gespräche zur Verfügung.

Die Kinder sollten im Regelfall bis 9:00 Uhr in der Einrichtung abgegeben werden.

Es gibt eine Liste mit den Personen, welche das Kinder abholen darf. Es ist wichtig, dass Sie als Eltern und Sorgeberechtigte die abholberechtigten Personen aktuell halten.

Wir feiern die traditionellen und kulturellen Brauchtümer der Familien in der Einrichtung. Die Gestaltung der Feiern wird mit dem Elternbeirat abgestimmt. Die Kinder planen und gestalten die Feiern mit.

Gerne feiern wir auch den Geburtstag Ihres Kindes, wenn es das möchte. Unsere Mitarbeitenden sprechen sich dazu mit Ihnen als Eltern bzw. Sorgeberechtigten ab. Für die Feier von Geburtstagen haben wir einheitliche Regeln und Rituale.

Religiöse Feste der Kulturen werden wertschätzend gefeiert, ohne den religiösen Gesichtspunkt in den Vordergrund zu rücken.

Wir haben ein umfassendes Gewaltschutzkonzept erarbeitet. Dieses liegt in jeder Einrichtung aus. 

Familienzentrum NRW

„Als Familienzentrum gelten alle Einrichtungen, die in einem sozialen Umfeld unterstützende und bildungsförderliche Angebote für Kinder, Familien, junge und alte Menschen in einem Sozialraum bereithalten, vermitteln und bündeln. Ihr besonderer Auftrag ist die Stärkung der Selbstwirksamkeit von Kindern und Familien, die Verbesserung der Lebensqualität und die Förderung der Bildungschancen für Jung und Alt.“ (Website: Bundesverband für Familienzentren e. V.).

Familienzentren sind offen für alle Familien im Sozialraum der Kindertagesstätte. Die Angebote orientieren sich am Bedarf und an den Bedürfnissen von Kindern, Familien, alten und jungen Menschen und sind so niederschwellig, dass sie bei den Familien ankommen.

Das Gütesiegel „Familienzentrum Nordrhein-Westfalen“ ist ein Instrument der Qualitätssicherung, welches die Leistungen des Familienzentrums definiert und für die Öffentlichkeit sichtbar macht. Nach der Erst-Zertifizierung erfolgt alle vier Jahre eine Re-Zertifizierung.

plusKita NRW

PlusKITA NRW ist ein Förderprogramm der Landesregierung Nordrhein-Westfalen. Ziel ist, die Bildungschancen der Kinder von Anfang an zu verbessern, indem Bildungsbenachteiligungen gezielt abgebaut werden.

Sprachkita NRW – „weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“

Mit dem Landesprogramm „Sprach-Kita NRW – weil Sprache der Schlüssel der Welt ist“ unterstützt das Landesministerium für MKJFGFI die alltagsintegrierte sprachliche Bildung in Kitas. Das Programm richtet sich hauptsächlich an Kitas, die von einem hohen Anteil von Kindern mit besonderem sprachlichen Förderbedarf besucht werden.

Sprache ist der Schlüssel zu gleichen Bildungschancen für alle Kinder von Anfang an. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass sprachliche Bildung besonders wirksam ist, wenn sie früh beginnt. Im Kita-Alltag finden sich zahlreiche Anlässe, um den Spracherwerb und die Sprachentwicklung von Kindern anzuregen.

(Website: Landesministerium für Kinder, Familien, Gleichstellung, Flucht und Integration)