Mehr als 30.000 Menschen protestierten in Düsseldorf für ein soziales NRW – Die AWO Kreis Mettmann war dabei!
Am 13. November 2024 versammelten sich über 30.000 Menschen auf den Rheinwiesen gegenüber dem Landtag in Düsseldorf, um ein starkes Signal gegen die geplanten Sparmaßnahmen der schwarz-grünen Landesregierung zu senden. Unter dem Motto „NRW bleibt sozial“ protestierten Wohlfahrtsverbände, Gewerkschaften und zahlreiche engagierte Bürger*innen gegen Einsparungen im sozialen Bereich, die rund 83 Millionen Euro betragen sollen.
Die AWO Kreis Mettmann setzte ein starkes Zeichen
Auch die AWO Kreis Mettmann war Teil dieser beeindruckenden Bewegung und mobilisierte über 350 Teilnehmer*innen, die mit Laternen symbolisch fragten “Gehen hier bald die Lichter aus?” und mit entschlossenen Slogans auf die Dringlichkeit aufmerksam machten: „Soziale Werte sind keine Verhandlungssache!“ oder „Soziale Sicherheit ist kein Luxus“ waren nur einige der Botschaften, die an diesem Tag vertreten wurden.
Worum geht es bei den Kürzungen?
Die geplanten Einsparungen betreffen essenzielle Bereiche wie die Familien- und Seniorenhilfe, Beratungsangebote bei Schulden oder Suchtproblemen, Flüchtlingsunterstützung sowie Maßnahmen zur Inklusion und Armutsprävention. Uns geht es auch um die bereits jahrelange Unterfinanzierung der OGS und Kitas. Laut Kritik der Wohlfahrtsverbände droht eine massive Schwächung der sozialen Infrastruktur in NRW.
Anja Weber, Vorsitzende des DGB NRW, warnte auf der Kundgebung: „Man kann Armutsprävention und soziale Sicherheit nicht einfach an- und abschalten.“ Weitere Rednerinnen, darunter Vertreterinnen von Verdi, der Lebenshilfe und dem Sozialverband VdK, schlossen sich der Forderung an, die Kürzungen rückgängig zu machen, bevor irreparable Schäden entstehen.
Unsere Forderung bleibt klar:
Die AWO Kreis Mettmann und zahlreiche andere Organisationen fordern eine verlässliche Finanzierung der sozialen Arbeit in NRW. Soziale Sicherheit ist kein Luxus, sondern eine unverzichtbare Grundlage für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Gemeinsam mit anderen Akteur*innen werden wir weiterhin dafür kämpfen, dass NRW sozial bleibt!
Danke an alle, die dabei waren, und für eure Solidarität!
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